Meine Lebensgeschichte
von
Petra Persy
Meinem Herzen zu folgen heißt für mich, jeden Augenblick meines Lebens so wach, klar, frei und kompromisslos wie möglich zu erfahren.
„Mein Herz schlägt für die Einfachheit des Seins. Pur, klar und einfach.“
Ich möchte dir Mut machen. Mut, dem Leben zu 100% unbefangen und freien Herzens zu begegnen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, nicht wirklich lebendig sein zu wollen. Mir erschien die Welt als Kind oft als bedrohlicher Ort. Wenig liebens – und lebenswert. Ich liebte es damals, mich wegzuträumen an andere Orte, in andere Dimensionen.
Nun – irgendwann holt einen die Realität doch ein.
Und ich führte ein ziemlich „normales“ Leben. Ging zur Schule, lernte einen Beruf, wurde selbstständig, heiratete, wurde Mutter, wurde geschieden. Und immer begleitete mich das leise innere Gefühl von „sich allem nicht wirklich zugehörig zu fühlen“. Eine nicht greifbare Sehnsucht war immer da. Nach was? Wusste ich nicht!
Sie war undefinierbar für mich und doch so präsent. Diese Sehnsucht – und damit verbunden der Satz: „Da muss es doch noch mehr geben!“ war und ist bis heute immer wieder der Motor für mich hinzuschauen, tiefer zu gehen, auf einer anderen Ebene verstehen zu wollen. Und dadurch immer mehr mein wahres Wesen zu sehen und zum Ausdruck zu bringen.
Mein Wake up Call waren zwei schlimme Bandscheibenvorfälle. Der erste erwischte mich im zarten Alter von 28 Jahren und der nächste folgte wenige Jahre später. Ich war mir zu der Zeit nicht bewusst, das ich von meinem wahren Wesen soweit weg war, wie die Erde von der Sonne.
Lange suchte ich im Außen. Wollte richtig sein. Zugehörig sein. In die Norm passen. Gefallen. Ein ganz normales Leben führen mit Mann, Kind und allen Statussymbolen die so dazugehören. Habe mich zurückgehalten. Und innerlich gelitten. Ich fand nicht was ich suchte.
Dann führte mich das Leben zu meinen ersten spirituellen Erfahrungen. Ich saß in einer Schwitzhütte im Weserbergland. Es war Winter. Bei klirrender Kälte und eisigen Temperaturen im Außen und heißen Steinen in der Hütte hatte ich das Gefühl, endlich richtig zu sein. Am richtigen Ort, zur richtigen Zeit.
Da war der Weg. Mein Weg.
Ich tauchte die nächsten Jahre völlig ein in diese für mich ganz aufregende neue Welterfahrung. Viele Jahre verbrachte ich mit Lernen, Verstehen und Erkennen, das es mehr gibt zwischen Himmel und Erde als unser Verstand jemals wissen wird. Seit ich bis in die Wurzel verstanden habe, das ich ein geistiges Wesen bin, um hier auf der Welt Erfahrungen zu machen, die ich eben nur hier erleben kann war meine Sehnsucht gestillt. Und ich verstand einmal mehr, warum ich als Kind so gerne in anderen Dimensionen unterwegs war. Ich war meiner universellen Heimat damals einfach noch viel näher als der irdischen Heimat. Diese Erkenntnis brachte meiner Seele Frieden.
Mein Leben, welches ich heute führe, ist immer noch „ziemlich“ normal.
Ich bin selbstständig, verheiratet und Mutter. Einige Statussymbole sind mir nicht mehr wichtig und ich halte mich nicht mehr zurück! Und obwohl alles so normal ist, bin ich raus aus der Norm des Normalen, weil ich mich und meine Bestimmung gefunden habe. Mich und meine Bestimmung habe ich gefunden, weil ich immer wieder dieser Sehnsucht in mir gefolgt bin. Konsequent und doch nicht immer auf dem schnurgeraden Weg bin ich dieser Sehnsucht gefolgt. Dadurch konnte ich mich immer mehr frei machen von äußerlichen und innerlichen Zwängen.
Entscheidungen treffe ich heute aus meiner inneren Führung heraus. Die innere Führung ist weit mehr als Kopf, Herz und Intuition. Mehr als die Summe dieser Aspekte! Ich weiß, wenn ich aus meiner inneren Führung heraus Entscheidungen treffe, kann ich mich 100% darauf verlassen, dass die Ergebnisse dieser Entscheidungen zu mir passen auch wenn sie anderen nicht passen und selbst mir erst einmal sehr ungewöhnlich oder eigenartig anmuten. Viele Male bewegte ich mein Leben von der Wurzel an, um es neu zu schöpfen.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn es im Leben wieder mal um alles geht! Wenn das gesamte Leben, das Sein noch einmal komplett in Frage gestellt wird und neu geschöpft werden will. Ich weiß, wie viel Mut es braucht, sich immer wieder dieser Schöpfung hinzugeben und nicht zu wissen was eigentlich übrig bleibt. Mit was und wem und wie es weitergeht.
Hier liegt eine meiner Stärken. Und hier entstand das, was ich heute beruflich tue. Als Lebensspur Coach, unterstütze ich Menschen, in ihrer inneren und äußeren Freiheit und in ihrer wahren Größe anzukommen.
Als Grenzgängerin, Weltenwanderin, Raum und Zeit überwindend, berühre ich dich mit meinem Sein, leicht wie eine Feder. Mein Leben ist zu meinem Sonnenweg geworden und ich begleite Menschen, die ihren persönlichen Sonnenweg gehen wollen in ihrem Leben.
Woher nehme ich Energie und was nährt mich? Ich liebe meine Arbeit und die Menschen die zu mir kommen. Dadurch gebe ich nicht nur sondern bekomme ganz viel schöne Energie zurück. Ich bin neugierig. Auch das gibt mir Energie weil dadurch viel Interessantes mein Leben bereichert. Ich bin gerne unterwegs in unberührter Natur. Da fülle ich meine Akkus auf. Umfallen könnte ich für Sahnetorten und leckere Eisbecher. Und für ein gutes Glas Nativo am Abend. Beim Tanzen komme ich voll bei mir an. Exzellenz, Frische und Klarheit beleben mich. Freiheit und Spontanität ist absolutes WILL ICH! Stille – aus ihr schöpfe ich. Jeder Mensch, der mir begegnet und eine präsente, einfache Authentizität ausstrahlt ist eine Inspirationsquelle für mich.
Will ich den Lesern was mitgeben? Ja, einen kurzen, knackigen Satz:
„Hör auf zu jammern und nimm dein Leben! JETZT“
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